Hoof meets Body

Eine gute alte Weisheit lautet, dass „der Huf zum Pferd passen muss“. Das bedeutet aber ganz konkret, dass der Huf das nur tut, wenn das Pferd schmerzfrei über längere Zeit dergestalt geschlossen auf hartem ebenem Boden stehen kann, dass alle vier Röhren, von allen vier Seiten betrachtet, lotrecht gehalten werden können.

Nur dann nämlich können sämtliche anatomische Strukturen schmerzfrei und in energiesparend korrekter Haltung gehalten werden.

Alles andere ist pathologische Kompensationshaltung und dann passt der Huf, mag er auch noch so hübsch aussehen, einfach nicht zum Pferd und ist nicht in Balance. Sind Hufe nicht in Balance, wird das Pferd im Stand zu einer pathologischen Kompensationshaltung und im Vorwärts in ein pathologisches Laufmuster gezwungen!

In meinen Workshops erkläre ich dazu die wichtigsten Hintergründe (Anatomie, Statik, Biomechanik, Pathologie…) und bemühe mich vor allem um Augenschulung. Denn eigentlich ist das alles ganz einfach!

 

„Alles Leben ist Bewegung. Dort, wo Bewegung gestört ist, beginnt Krankheit.“  

(Andrew Tailor Still, 1828 – 1917, Vater der Osteopathie)